Die Pentax 6×7 war mein erster Vorstoß in die Welt des analogen Mittelformates. Ich habe mein Modell, welches lt. Seriennummer in den 1980er Jahren gefertigt wurde, recht günstig inkl. dem 105mm Standard Objektiv, voll funktionstüchtig in der Bucht erstanden. Diese Version war bereits mit Sucher und simplem Belichtungsmesser ausgestattet.
Der Spiegelschlag beim Auslösen dieser Kamera ist ziemlich grob und lässt recht gut erahnen wie groß und massiv der Spiegel bei einer nominellen Negativgröße von 6x7cm (effektiv 55x70mm) sein muss. Von großem Vorteil (allerdings erst jetzt) ist nun jedes Gramm der 2,4 kg-Kamera, welches sich gegen eben diesen brachialen Spiegelschlag stemmt und so wirksam gegen Verwacklungen hilft.
Hier könnt Ihr nun ein paar meiner Lieblingsfotos sehen, welche mit der Pentax enstanden sind. Die Negative wurden alle im C41 Prozess (Tetenal Chemie) von mir selbst Entwickelt. Als Filme kamen zum Einsatz: Kodak Portra 160, Fuji PRO 400 und Ilford XP2.
Viel Spaß!